
Militärmuseum im Peking-Lexikon
Peking hat sich in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Touristenziel entwickelt. Zu den wichtigsten Anziehungspunkten der Stadt gehört Bejing, das Militärmuseum der chinesischen Volksrepublik. In diesem können sich die Besucher einen Überblick über die Geschehnisse in der militärischen Historik machen. Bejing ist das größte Militärmuseum des ganzen Landes und so wundert es auch nicht, dass es in aller Welt bekannt ist. Erbaut wurde das Museum in 50er Jahren des 20. Jahrhunderts und der Aufsicht des Architekten Zhang Kaji. Noch heute erinnert der Bau an den typischen Stil des Sozialistischen Klassizismus. Im Allgemeinen wird dieser auch als Zuckerbäckerstil bezeichnet. Das erste Mal öffnet das Gebäude am 01. August des Jahres 1960 seine Pforten. Das Gebäude setzt sich aus zwei dreistöckigen Flügeln zusammen. Ebenfalls ein wichtiges architektonisches Merkmal ist der siebengeschossige Mittelbau auf dessen Spitze ein Emblem der chinesischen Volksbefreiungsarmee gen Himmel ragt. Insgesamt beherbergt es neun Ausstellungshallen, einen Saal für die verschiedenen Filmvorführungen und zwei Freiplätze. Acht Abteilungen lassen das Militärmuseum um einiges einfacher wirken. Etwa 130.000 Exponate werden in den Räumen des Museums ausgestellt. Der Großteil der Exponate stammt aus dem 20. Jahrhundert. In den Ausstellungen des Museum werden unter anderem die Nordexpedition, der Bauernkrieg und der Widerstandskrieg aufgegriffen. Aber auch der Nationale Befreiungskrieg spielt eine entscheidende Rolle in dem Bejing. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei in erster Linie auf den Waffenausstellungen der verschiedensten Art und so findet man in dem Museum unter anderem Panzer, Flugabwehrgeschütze und Stalinorgeln. Aber auch andere Gegenstände haben in den Ausstellungen die notwendige Aufmerksamkeit bekommen.