
Klima im Peking-Lexikon
Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Reise nach Peking. Die Gründe hierfür sind sehr verschieden. Sicherlich handelt es sich hierbei in erster Linie um die Kultur und das reiche Angebot an beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Jedoch wissen nur die wenigsten, wann die beste Reiszeit ist, um die Stadt Peking zu besuchen. Immerhin hat das Klima auch die einen oder anderen Besonderheiten aufzuweisen. Im Wesentlichen kann man davon ausgehen, dass Peking ein gemäßigtes, kontinentales Klima hat. Aus diesem Grund sind die Sommer eher feucht und warm und die Winter kalten und trocken. Im Winter können die Menschen in Peking so auch mit Temperaturen von bis zu minus 20 Grad Celsius zu kämpfen haben. Oftmals leidet die Stadt Peking zudem auch unter Sandstürmen. Verursacht werden diese durch den Wind, der aus den nördlichen Teilen des Landes nach Peking gelangt. Am 15. Juni des Jahres 1942 wurde die höchste Temperatur in der Stadt gemessen. An diesem Tag kletterte das Thermometer auf 42,6 Grad Celsius. Vor allem Frühling und Herbst sind in Peking sehr kurz und dafür aber auch recht intensiv. Wenn man nach Peking reisen möchte, sollte man sich trotz der zum Teil sehr hohen Temperaturen auf den Sommer konzentrieren. Auf Grund des allgemeinen Klimawandels, mit dem die Welt nun schon seit einigen Jahren zu kämpfen hat, kann man auch in den kommenden Jahren davon ausgehen, dass sich die Abgrenzung der Jahreszeiten in Peking noch verschärfen wird. Immerhin werden sowohl die Sommer als auch die Winter immer extremer.