Tempel im Peking-Lexikon

Ohne Zweifel kann die Stadt Peking auf eine interessante und zudem auch sehr abwechslungsreiche Geschichte verweisen. Nicht zuletzt deswegen hat sich die Stadt zum einen zu einem Mekka der Kultur entwickelt und zum anderen eben auch zu einem Zentrum der verschiedensten Sehenswürdigkeiten. Die meisten Menschen besuchen vor allem wegen der zahlreichen Sehenswürdigkeiten die chinesische Hauptstadt. Zudem verbinden die meisten Menschen die chinesische Stadt Peking in erster Linie mit den Tempelanlagen. Immerhin sind es auch diese, die eine weltweite Popularität genießen und auch im Hinblick auf die Historik eine wichtige und bedeutende Rolle gespielt haben. Aus der Masse der Tempel lässt sich einer von ihnen besonders hervorheben. Hierbei handelt es sich um den Himmelstempel, der auch unter dem Namen Tiantan bekannt ist. Dieser befindet sich in dem südlichen Teil der Äußeren Stadt und zieht Jahr für Jahr tausende von Besuchern an. Jahr für Jahr betete der Kaiser in den Hallen des Tempels für eine reiche Ernte in dem Land. Bis heute konnte sich die Tempelanlage erhalten und so kann man sie mehr und mehr auch als Wahrzeichen der Stadt ansehen. Die Anlage befindet sich in der Mitte eines weitläufigen Parks in der Xuanwu – Bezirk. Noch heute ist das wichtigste Gebäude der gesamten Anlage die Halle der Ernteoper. Neben den kreisförmigen Grundriss verfügt das Gebäude über eine weiße Marmorterrasse, die in erster Linie die Blicke der Besucher auf sich zieht. Diese wurde in dem Jahr 1420 erbaut und wurde nach einem Brand 1889 nur ein Jahr später neu errichtet. Der Konfuziustempel, der Lamatempel und der Tempel der Weißen Pagode sind weitere Tempelanlagen, die die Stadt zudem machen was sie sind.


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